Portrait eines Wolbecker Fotografen
Fotografieren heißt für Ferdinand Jendrejewski, bewusster zu sehen, Alltägliches neu zu entdecken und interessant zu gestalten. So gibt es für Jendrejewski fast nichts, was er nicht versucht, aus seiner persönlichen Sicht darzustellen. Wettbewerbe und Ausstellungen, an denen Jendrejewski sich seit vielen Jahren beteiligt, sind dabei "ein besonderer Anreiz und ständig neue Herausforderung".
Sie bedeuten allerdings auch harte Arbeit und ständige selbstkritische Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern. Nur dann bleiben Erfolge nicht aus.So hat Jendrejewski bei nationalen und internationalen Ausstellungen zahlreiche Annahmen erzielt, Preise erhalten und Titel (z.B. AFIAP, ELDAF, PSA 4 Star, Goldene Iris) verliehen bekommen.
Diese Ergebnisse haben Ferdinand Jendrejewski, Jahrgang 1940, im Laufe der Jahre bei Fotoklubs, gleichgesinnten Amateuren und teilweise auch bei Profis bekannt gemacht. So wird Jendrejewski häufig gebeten, als Juror bei der Bewertung von Wettbewerben tätig zu werden und hier seine Erfahrungen einzusetzen.
Neben der Wettbewerbstätigkeit reizt Ferdinand Jendrejewski besonders konzeptionelles fotografisches Arbeiten. So stelle er sich gerne eine Aufgabe zu einem bestimmten Thema, das er dann über einen längeren Zeitraum fotografisch erschöpfend zu behandeln versuche. Auf diese Art und Weise sind im Laufe der Jahre zwei Bildbände entstanden, die Jendrejewski über Verlage herausgegeben hat und zwar einer über seinen Heimatort Wolbeck bei Münster in Westfalen ("Wolbeck - Foto-Impressionen") und ein weiterer über Baumdenkmale in Münster ("Baum-Impressionen - Naturdenkmale in Münster"). Als gelernter Tischler ist FerdinandJendrejewski seit jeher von Bäumen fasziniert.
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