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Begeisternder Solisten-Wettstreit in St. Bernhard








   Zuletzt aktualisiert:
   09.10.2004

„Royal Lancers“ bieten überraschende Klänge und Spannung

Von Andreas Hasenkamp 29. Oktober 2004 (Münster-Stadtteile: Wolbeck Angelmodde)

Münster-Angelmodde. Ungewöhnliche Klänge verschiedenster Musikstile, die Spannung eines Wettstreits und dazu die Farbenpracht einer britischen Militärkapelle genossen am Donnerstagabend die Gäste der „Band of the Royal Lancers“ bei der „Black Horse Solo Competition“ in der Kirche St. Bernhard.

Münster-Angelmodde. Ungewöhnliche Klänge verschiedenster Musikstile, die Spannung eines Wettstreits und dazu die Farbenpracht einer britischen Militärkapelle genossen am Donnerstagabend die Gäste der „Band of the Royal Lancers“ bei der „Black Horse Solo Competition“ in der Kirche St. Bernhard.

Kapellmeister Justin Matthews gab den Werken mit einleitenden Worten zu Stück, Komponist und den acht Interpreten eine menschliche Note und Witz, der kurzfristig engagierte Gerhard Schniederjost übersetzte.

Lancers in Angelmodde, St. Bernhard

Sie lieferten mit ihren Orchester-Kollegen in St. Bernhard einen spannenden Wettstreit: die Solisten der Royal Lancers.
Foto: -anh-

Das Orchester stimmte den voll besetzten Saal mit „Hochzeitsglocken“ ein, bevor als erster Solist Graham Allen auf dem wohlklingenden „Euphonium“ oder Bariton-Horn mit einer Rhapsodie von James Curnow antrat. Die Klarinette von Steph Tipper leitete die Sinne des Publikums dann durch einen viktorianischen Kräutergarten.

Das mitgehende Publikum wusste auch kaum zu meisternde Schwierigkeiten zu honorieren. Lance Corporal Graham „Foggy“ Stephens jagte mit seiner Trompete in atemberaubendem Tempo durch verspielt auf- und abeilende Läufe des Stückes „Facilita“, zauberte eine rasante Flatterzunge hinein – der Applaus zeigte, dass trotz kleiner Fehler das Publikum von dieser auch physischen Höchstleistung besonders beeindruckt war. Wie hoch ausgerechnet eine Tuba spielen kann, zeigte Jim Bowen in einem besonders die hohen Register fordernden Stück von Vaughan Williams.

Der schnelle, jazzige Walzer „Wise Guy“ bescherte dem Posaunisten Evatt Gibson später einen der Solisten-Preise. Mark Welch stellte sich einem Trompeten-Solo, das Joseph Haydn ersonnen hatte, um alle Möglichkeiten dieses Instruments zu zeigen – höchste Schwierigkeiten für den Solisten, ein Erlebnis für die Hörer.

Die Lancers spielen gern auch ohne Jury – die „Tin Pan Alley“ von Warren Barker wirkte mitreißend befreit.

Der Aufgabe, in einem engen Feld Platzierungen zu verteilen, unterzogen sich Vernon Yates, der die Band normalerweise selbst leitet, den Vorbereitungen für den Wettstreit aber ferngeblieben war, und Helen Cowlan. Cowlan selbst wird man bei der Britischen Militärmusikschau in der Halle Münsterland am 4. und 5. Dezember sehen, wenn sie den „Oxford School Childrens’ Choir“ leitet. Die Lancers richten dieses Ereignis mit aus und sind selbst zu hören.

Die begehrteste Trophäe des Abends errang Graham Allen: den Rappen der „Black Horse Solo Competition“. Unter den weiteren Preisträgern waren nicht zuletzt die jüngeren Mitglieder des Orchesters. Trevor Scuse, erst ein Jahr bei den Lancers, erhielt gleich drei Preise.

Andreas Hasenkamp


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