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Neues aus dem Internetgeschäft







   Zuletzt aktualisiert:
   09.10.2004

News: Spam-Richtlinien jetzt für die gesamte EU

Das Europäische Parlament hat am 30. Mai einer neuen Datenschutz-Richtlinie zugestimmt.

Die beiden größten parlamentarischen Fraktionen, die EPP-ED (Christdemokraten) und die PES (Sozialdemokraten), hatten sich bereits im Vorfeld mit der spanischen Ratspräsidentschaft in strittigen Punkten geeinigt. Der ausgehandelte Kompromiss wurde nun angenommen.
Zugleich zog der Berichterstatter des Bürgerrechtsausschusses Marco Cappato seinen Namen von dem Bericht zurück, da ihm die
Datenschutzregelungen nicht weit genug gehen. Nun wird damit gerechnet, dass die Richtlinie ohne Vermittlungsverfahren vom Rat in zweiter Lesung verabschiedet wird. Nach der Zustimmung des Rates müssen die Mitgliedstaaten folgende Regelungen in die nationale Gesetzgebung umsetzen:

Privatleute dürfen nur dann mit elektronischer Werbung beschickt werden, wenn sie ausdrücklich vorher zugestimmt haben (Opt-in-Lösung). Während dies bisher nur bei den SMS Konsens war, soll die Regelung nun auch für E-Mails gelten. Ähnliches gilt für Cookies. Die Internet-Nutzer müssen vorher tatsächlich über die Cookies informiert werden (und nicht nur Zugang zu den Informationen haben). Sie müssen die Möglichkeit haben, die Verwendung von Cookies abzulehnen. Auch für die Aufnahme von persönlichen Daten in öffentliche Verzeichnisse müssen die Betroffenen zukünftig ihre Zustimmung erklären.

In der im Parlament heftig umstrittenen Frage der Aufhebung der Vertraulichkeit soll Folgendes gelten: EU-Staaten können die Anbieter von Internet- oder Mobilfunkdiensten zur langfristigen Speicherung von Verbindungsdaten verpflichten. Der Datenschutz darf nur dann aufgehoben werden, wenn es um Strafverfolgung oder um die Wahrung der nationalen Sicherheit geht. Diese Aufhebung muss außerdem "notwendig, angemessen und verhältnismäßig" sein.

Gelesen auf: http://www.emar.de

Das Bett aus dem Web

Hersteller auf dem Weg zum Endverbraucher

24.05.2002 - In immer mehr Branchen suchen Hersteller den direkten Kontakt zu den Endkonsumenten. So auch ein niederländischer Bettenhersteller. Schon im 19. Jahrhundert hat sich der Niederländer Johannes Auping unsterblichen Ruhm in der Geschichte der Möbelbranche verschafft: Er erfand die Federkernmatratze. Ganz so innovativ sind seine Nachfahren der (http://www.auping.nl) Royal Auping BV nicht.

An Stelle einer bahnbrechenden Neuerung steht bei ihnen ein solides Webangebot, das die Vorteile des Internets als zusätzlichem Vertriebskanal nutzen soll. Die Einkaufs-Lösung besteht dabei aus drei Bereichen: mit einer B2B-Sektion wendet man sich zum einen an die Händler, während gleichzeitig auch Endkonsumenten eine direkte Bestellmöglichkeit eingeräumt wird. Möglich ist auch die Präsentation per Large-Screen Video in den Ladengeschäften. Als zentrales Element soll ein Produkt-Konfigurator die individuelle Auswahl und Zusammenstellung einzelner Komponenten in einem „Schritt für Schritt“-Modus ermöglichen.

„Unser Ziel ist es, dass noch in diesem Jahr die Händler 15 Prozent ihrer Bestellungen online tätigen,“ erklärt Ab Weerman, CIO Auping. Das Angebot wird Ende Mai in vollem Umfang in den Niederlanden zur Verfügung stehen und soll in naher Zukunft auf weitere Länder ausgeweitet werden.
Quelle: ECIN News 29. Mai 2002

Zahlungsbereitschaft im Netz bleibt gering (2. Mai 2002)

Software, Musik oder das Versenden von Faxen und Kurzmitteilungen gehören nach einer Studie der Universität Karlsruhe zu den wenigen digitalen Produkten im Internet, für die Verbraucher bereit sind, zu bezahlen.
Digitales Gut Zahlungsbereite Internet-Nutzer (in Prozent)
Software 50,1
Musik 34,2
Kommunikation 29,5
Filme 25,7
Fachartikel 19,4
E-Bücher 16,4
Zeitungen 15,7
Bilder 11,5
Nachrichten 10,0
Keines dieser Güter 27,5

Quelle: Universität Karlsruhe (Internet-Zahlungssysteme aus der Sicht der Verbraucher, IZV5)


PISA beflügelt Anbieter von E-Learning

Für Bildungspolitiker ein Schock, aber Morgenluft für die E-Learning-Branche. Angesichts der Mängel im klassischen Bildungswesen werde lebenslanges Lernen im Internet immer wichtiger, heißt es einstimmig bei den Anbietern auf der Internet World. Der Messeveranstalter hat eigens eine "E-Learning Area" eingerichtet.
Mit dabei ist die Teles European Internet Academy, die vor allem auf kleinere und mittlere Unternehmen zielt. Ihr aktueller Kurs Mittelstandsmarketing wird wahlweise als Vollzeitkurs oder als berufsbegleitendes Web-Learning angeboten.
Die Lerneffekt GmbH aus dem schleswig-holsteinischen Pinneberg zielt dagegen auf den universitären Bereich ab. CCOS stellt ein Content Management-System für E-Learning vor. Weitere Teilnehmer sind unter anderem AC Online, Campus Source, Telerat und Kobit.

Empfohlene Bücher zum Thema:
E-Learning mehr dazu Autorengruppe E-Writing

 

Und der eGovernment-Sieger heißt: Kanada



Die Flagge Kanadas 02.05.2002 - Nirgendwo sonst werden Online-Nutzer so zuvorkommend auf Regierungssites behandelt, wie in Kanada. Zu diesem Ergebnis kommen die Marktforscher von Accenture (accenture.com) in ihrer Untersuchung der eGovernment-Initiativen von 23 ausgewählten Staaten. Dabei sind die Unterschiede zwischen den Pionieren wie Kanada, USA, und Singapur und den Nachzüglern wie Spanien bzw. Frankreich im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Gleich in mehreren Government-Bereichen wurden Fortschritte erzielt. So haben kanadische Bürger die Möglichkeit, sich auf den staatlichen Websites für ihre Arbeitslosenversicherung registrieren, während Irlands Bewohner ihre Steuerformulare online ausfüllen können.

Großen Nachhol-Bedarf sahen die Marktforscher von Accenture allerdings in beinahe allen Ländern in den Bereichen „Justiz“ sowie „Öffentliche Sicherheit“. Seit den Ereignissen des 11. Septembers regt sich auch hier etwas.

Deutschland nimmt in der Accenture-Rangliste einen Mittelfeldplatz ein und steht hinter Großbritannien, Finnland und Hongkong an neunter Position.

Libri.de - Und Bücher kommen immer gut an
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Wieder alles im Wandel - Kongress in Berlin


Eine der fuehrenden deutschen Internet-Messe steht bevor. Vom 04.06. bis zum 06.06.2002 dreht sich in Berlin alles um die Themen Multimedia, Internet und eCommerce.

Parallel findet ein Kongress statt: "Times are changing" diskutiert Content Business, Multichannel-Strategien, Peer to Peer [damit lässt sich nahezu jedes Projekt online organisieren und verwalten, egal, wo die Mitarbeiter arbeiten (mehr dazu z. B. bei Iburg/Oplesch: Online-PR - zur Rezension)], Web Services, ePayment und Online-Recht.

"Wie immer wird kein Modebegriff ausgelassen", kommentieren die Web-Spezialisten von ideenreich.com im Newsletter vom 1. Mai 2002.
http://www.internetworld-messe.de

Empfohlene Bücher zum Thema:
Peer to Peer - mehr dazu z. B. bei Iburg/Oplesch: Online-PR - zur Rezension
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Internet-Zugang in Europa
Langsame Zugänge dominieren

Auch wenn die Anzahl der Breitbandzugänge in den letzten 6 Monaten mehr als verdoppelt werden konnte, bleibt für 85 Prozent aller Internet-Nutzer der Geschwindigkeitsrausch derzeit noch Zukunftsmusik. Dies geht aus Studie “Internet Media Strategies Service” hervor, die von Nielsen//NetRatings veröffentlicht wurde.

Zwar findet der Einsatz von Breitband-Zugangstechnologien (DSL, LAN, Kabel-Modem) bei der privaten Nutzung des Internet in Deutschland mit nunmehr 15 Prozent eine immer größere Verbreitung, im europäischen Vergleich ist dies jedoch nur Mittelmaß.

Deutschland belegt einen unteren Mittelplatz (Rang 8), Österreich Rang 7, die Schweiz Rang 9. Die höchste Verbreitung der Breitbandanschlüsse zeigen Holland, Belgien und Frankreich, während Großbritannien, Norwegen und Irland die Schlusslichter bilden.

Überraschend ist die Betrachtung der Zugangsarten nach Altersgruppen. In der Gruppe der 50-54jährigen Internetnutzer verfügen überproportional viele Surfer über einen DSL-Breitbandanschluss. Die Breitband-Internetzugänge resultieren in höheren Besucherzahlen. Beispielsweise besucht ein DSL-Surfer fast viermal soviel Seiten im Internet und verbringt die dreifache Zeit wie ein Nutzer mit einem konventionellen 56k-Modem.
(Quelle: www.nielsen-netratings.com; Ecin vom 24.04.2002)

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Bertelsmann steigert Online-Umsatz

17.04. 2002.- Bei der Directgroup Bertelsmann brummt das Internet-Geschäft. Im ersten Quartal 2002 steigerte der Bertelsmann Buchclub seinen Online-Umsatz um mehr als 20 Prozent. Nach Konzernangaben wurden zwischen Januar und März rund zwei Millionen E-Commerce-Bestellungen ausgeliefert. Gute Zahlen auch bei BOL: Der Online-Shop erwirtschaftete im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von zehn Prozent.

Quelle: e-Market Newsletter 17.04. 2002

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E-Mail-Marketing rechnet sich
Bericht über E-Commerce-Wirtschaft erwartet

4.04.2002.- Vermutlich am 11. April erscheint der Bericht über die E-Commerce-Wirtschaft, den die amerikanische Direct Marketing Association verantwortet. Der Bericht zeigt, dass zwei Drittel der befragten Unternehmen ihren Umsatzes durch E-Mail-Marketing steigern konnten.

"Zunehmend werden E-Mail-Kampagnen als wichtiges Werkzeug für Kundenbindung genutzt und ersetzen in vielen Fällen kostspieligere Kanäle", sagt der Präsident und Geschäftsführer der DMA, H. Robert Wientzen.

Reine Text-E-Mails sind noch immer beliebter als solche mit HTML, 80 Prozent nutzen Text, 66 Prozent HTML.
63 Prozent sehen E-Mail-Marketing als ihr wirksamstes Werkzeug für Kundenbindung. Zwei von drei Unternehmen nutzen Click-Through um die Wirksamkeit ihrer Kampagnen zu verfolgen.

Über 700 Firmen wurden befragt.
Zur Website der DMA: www.the-dma.org
Buchtipp zum E-Mail-Marketing

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Internetnutzung in Europa – ein Puzzle mit 1000 Teilen?

14.03.2002 - Trotz aller – zum Teil erheblichen – regionalen
Unterschiede zeigt sich in Europa inzwischen eine einheitliche Tendenz: Immer mehr Internet-Nutzer bringen immer höhere Umsätze.
Und auch wenn die rasanten Wachstumsmarken der Jahre 2000 und 2001 inzwischen nicht mehr erreicht werden, darf nach wie vor von einer dynamischen Entwicklung auf dem alten Kontinent gesprochen werden.

Quelle: http://www.ecin.de/marktbarometer/europa2/index.html?020314

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IT-Branche im Aufwind

12.03.2002 - In der IT-Branche macht sich nach den dramatischen Geschäftseinbrüchen wieder Optimismus breit. Von der weltgrößten Hightech-Messe CeBIT, die am Abend in Hannover von Bundeskanzler Gerhard Schröder eröffnet werden soll, wird die Initialzündung für ein starkes Wachstum 2002 erwartet.
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzplus in Deutschland von 4,2 Prozent auf 143,6 Milliarden Euro.

Bitkom-Präsident Volker Jung nannte 2001 ein turbulentes und hartes Jahr für die Branche. Sie habe aber das Schlimmste hinter sich. Der Markt war 2001 nur noch um 1,7 Prozent auf 137,8 Milliarden Euro gewachsen und damit deutlich schwächer als in Europa mit 5,1 Prozent. Die Telekommunikation (TK) legte um 3,4 Prozent auf 63,9 Milliarden Euro zu, die Informationstechnik nur noch um 0,4 Prozent auf 73,9 Milliarden Euro. Auch in den nächsten Jahren werde die TK deutlich stärker wachsen, hieß es.

Die Zahl der Arbeitsplätze werde in diesem Jahr in Deutschland mit mehr als 822 000 stabil bleiben. Während im Bereich Hardware vermutlich mit einem weiteren Abbau zu rechnen sei, könnten dies die Telekommunikation und vor allem bei den Dienstleistungen ausgeglichen werden, sagte Bitkom-Vizepräsident Jörg Menno Harms.

Den Markt sollen 2002 vor allem neue Dienste rund ums Handy und das Internet antreiben. Für die Mobilfunkbranche erwartet Bitkom-Chef Jung ein Wachstum von elf Prozent. Bei Internetdiensten sollen es plus 20 Prozent werden. Auch das Geschäft mit Handheld-Computern legt den Prognosen zufolge um 20 Prozent auf 300 Millionen Euro zu. Bei der klassischen Computer-Hardware allerdings sieht auch Bitkom die Zukunft weiterhin kritisch. Nach einem Minus von knapp zehn Prozent auf 22,5 Milliarden Euro, sei mit einem weiteren Rückgang von 2,6 Prozent in 2002 zu rechnen. Bei den TK-Endgeräten wird ein leichtes Wachstum von 1,1 Prozent angestrebt, nach einem Minus von 25,1 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro in 2001.

<e>MARKET Messe-Newsletter - www.emar.de vom 12.03.2002



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